Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen

Am 12./13. September 2015 fanden die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen in Yverdon les Bains statt. Der TV Bülach startete mit dem Barrenteam am Wettkampf. Wir hatten dieses Jahr einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen, deshalb mussten wir das Programm gegenüber dem Turnfest etwas anpassen. Anders als in den letzten Jahren war unsere Startzeit auf den Abend angesagt. Kurz nach dem Mittag starteten wir topmotiviert unsere Reise mit dem Zug nach Yverdon. Nach einer zweieinhalbstündigen Zugfahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Auf dem Wettkampfgelände angekommen, richteten wir zuerst unseren Fixpunkt ein. Da sich am Himmel bereits dunkle Regenwolken ansammelten, hatte das Zeltaufstellen oberste Priorität. Anschliessend hatten wir noch eine Stunde Zeit bis zum Einturnen. Während die einen das Festzelt aufsuchten, begaben sich die anderen in die Eishalle, um den Wettkampf der anderen Vereine zu schauen. Nach einem kurzen aufwärmen, turnten wir das Programm in einem Trockendurchgang. Anschliessend kehrten wir zum Fixpunkt zurück und machten uns für den Wettkampf fertig. Um 17.05 Uhr durften wir unser Programm den Wertungsrichtern und dem Publikum präsentieren. Wir konnten ein gutes Programm zeigen, bei welchem sich leider auch der eine oder andere Fehler eingeschlichen hatte. Unsere Vorführung wurde mit einer Note von 8.78 bewertet, was uns den 22. Schlussrang einbrachte. Nach dem Wettkampf trafen wir uns am Fixpunkt für eine kurze Besprechung und gingen anschliessend ins Festzelt, um auf unseren Wettkampf anzustossen. Nachdem wir nochmals in der Eishalle waren, um den Wettkampf der Topanwärter auf den Final zu schauen, gingen wir zum Verpflegungszelt, um unser Abendessen einzunehmen. Danach begaben wir uns ins Barzelt zur Party.

Am Sonntagmorgen schafften wir es kurz bevor das Frühstück um 10 Uhr zu Ende ging ins Verpflegungszelt. Nachdem wir uns gestärkt hatten, trafen wir uns in der Eishalle, um den 1. Block der Finaldurchgänge zu schauen. In der Mittagspause verpflegten sich die meisten im Festzelt, bevor wir uns dann auf den Heimweg vorbereiteten.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch bei den mitgereisten Fans bedanken, die den weiten Weg auf sich nahmen, um uns zu unterstützen.