Skiweekend Savognin
vom 1.3.2013 bis 3.3.2013
Am Freitagabend trafen wir uns in Bülach, um zusammen die dreistündige Reise mit Zug und Postauto nach Savognin anzutreten. Die rund 30 Turnerinnen und Turner hatten bereits auf der Reise ihr Gaudi. Nachdem wir unsere Suiten mit Kajütenbetten und elegantem Entree bezogen hatten, ging es sofort in die „Möscht“. Das Gaudi wurde stets grösser. Am Samstagmorgen besammelten wir uns, um zusammen die Pisten herunter zu düsen. Bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönem Panorama genossen wir unsere Fahrten auf den Skis und Snowboards. Den Nachmittag verbrachten die meisten dann bei Bier und Sonne auf der Terrasse des Restaurants. Die Jasskarten und besonders die „Rose 10“ sorgten für einige Lacher. Der Besitzer der „Rose 10“ musste jeweils von anderen aufgetragene Aufgaben lösen. So wurde jemand eine Stunde lang zum Schweigen verbrummt, musste fünf Minuten unter dem Restauranttisch ausharren oder dem Kellner beim Abräumen helfen. Nach dem Après-Ski ging es zu einem gemeinsamen Spaghettiplausch im Restaurant und später auf die „Loitsch“. Im Iglu liefen Hits wie „Nur noch Schuhe an“. Es wäre nicht der TV Bülach, wenn bei diesem Lied alle ihre Schuhe anbehalten hätten. So klopften auch die ihre Schuhe über ihren Köpfen zusammen, die noch in den Skischuhen steckten.
Am Sonntag wurden nochmals die optimalen Pistenverhältnisse beziehungsweise das gemütliche Beisammensein genossen. Sogar den Kindern auf der Sonnenterrasse wurde ein Programm vom TVB geboten: Ein Chasperlitheater. Während die Kinder für das Spektakel zusammengetrommelt wurden, machte ein Turner mit einer grossen Tafel auf das Theater aufmerksam. So war die Aufmerksamkeit garantiert. Die Kasperlifiguren waren dann halt nur sprechende Skisocken, doch für die Kinder gab es wenigstens Lollipops. Am frühen Abend verliessen wir Savognin wieder Richtung Unterland. Auf der Rückreise spielten wir “Stadt, Land, Fluss“, so dass die Fahrt wie im Flug verging. Das Skiweekend war ein voller Erfolg und geprägt von viel Sonne und Spass.
Claudia Fröhlich